Die Brückenklassen bieten ukrainischen Kindern und Jugendlichen, die noch keine oder nicht ausreichende Deutschkenntnisse haben, die Möglichkeit möglichst schnell in der Schule anzukommen. Egal in welcher Jahrgangsstufe und an welcher Schulart: Im Zentrum steht immer zunächst der Spracherwerb, damit die Kinder und Jugendlichen am Regelunterricht teilnehmen können. Welches schulische Angebot für das jeweilige Kind infrage kommt, richtet sich in einem ersten Schritt
- nach dem Alter der Schülerin bzw. des Schülers sowie
- nach den Deutschkenntnissen.
In den Jahrgangsstufen 1 bis 4 findet die Beschulung der Geflüchteten direkt in den Regelklassen der Grundschulen statt.
Für die Jahrgangsstufen 5 bis 9 wurden Brückenklassen eingerichtet. In der Stadt sind diese an der Frieden- und Auen-Mittelschule, an der Wilhelm-Sattler-Realschule und am Alexander-von-Humboldt-Gymnasium zu finden. Im Landkreis Schweinfurt an den Mittelschulen in Werneck und Sennfeld sowie
an den Realschulen in Gerolzhofen und Schonungen.
Die Zuweisung der Schülerinnen und Schüler erfolgt durch das Staatliche Schulamt. Hier geht’s zur Internetseite des Staatl. Schulamtes.
Zu Beachten ist außerdem, dass die zugezogenen geflüchteten Kinder nach drei Monaten Aufenthalt in Deutschland bis zur 9. Klasse der Schulpflicht unterliegen.
Ab der 10. Jahrgangsstufe gibt es unterschiedliche Regelungen und Möglichkeiten. Bitte informieren Sie sich auf der Internetseite des Kultusministeriums darüber. Hier geht’s zur Internetseite des StMUK.
